KIASMOS – Ólafur Arnalds teilt sich die Debüt 12“ seines Minimal-Techno-Nebenprojekts mit Labelkollegen Ryan Lee West alias RIVAL CONSOLES. Mit KIASMOS meldet sich der isländische Klassik-Komponist Ólafur Arnalds zurück. Mastermind hinter dem neuen Projekt ist Landsmann Janus Rasmussen, Leadsänger und kreativer Kopf des Elektroprojekts Bloodgroup. Um die Wartezeit auf Arnalds neues Album zu verkürzen, veröffentlicht Erased Tapes Records am 27. März 2009 die ersten Tracks „65“ und „Walled“. Als große Fans seines Labelkollegen Ryan Lee West alias RIVAL CONSOLES teilen sich Arnalds und Rasmussen mit ihm diese Split-12“ Vinyl Scheibe. West steuert die Tracks „Milo“, „Func“ und „ARP“ bei. Nachdem Arnalds mehrmals als Toningenieur für Rasmussens Hauptprojekt Bloodgroup gearbeitet hatte, entdeckten die beiden Musiker ihre gemeinsame Vorliebe für minimalen, experimentellen Techno. Zuerst trafen sie sich nur an den Wochenenden auf ein paar Drinks und experimentierten mit neuen Beats und Samples. Das Ganze wuchs und es wurde ernsthafter gearbeitet – am Ende stand KIASMOS. Rasmussen, der mehr Erfahrung mit elektronischer Musik hat, macht meist den Anfang. Wenn beide auf Tournee unterwegs sind, schickt er per E-Mail einen ersten Beat. Mit seinem Gehör für puristische und zeitlose Melodien ist Arnalds dann für die Song-Struktur und den Feinschliff zuständig. „Ich bin von diesem Projekt wirklich begeistert. Endlich mache ich mal Musik zu der die Leute tanzen können“, so Arnalds in einem Interview mit dem deutschen Elektro-Fachblatt Beat. 'Iceland's best new export!' – Clash Magazine (UK) 'Arnalds possesses a deft ear for theme that many composers thrice his age lack. A charming introduction to a new talent.' – Exclaim (CA) 'Die neueste Bereicherung Islands ohnehin schon äusserst vielseitiger Musikszene!' – Beat Magazin (DE) RIVAL CONSOLES ist der junge IDM/Acid-Schmied Ryan Lee West aus Leicester in den englischen Midlands. Nachdem er im November 2008 im Vorprogramm seiner Labelkameraden Kyte in Deutschland aufgetreten ist, zog er sich zurück um sein erstes Studioalbum fertig zu stellen. Die drei 12“ Tracks auf „65/Milo“ dienen als Vorgeschmack auf das Mitte 2009 erscheinende „IO“. Mit ungewöhnlichen Einflüssen wie dem Impressionisten Claude Debussy und modernen Elektronik-Künstlern wie Autechre und Daft Punk, hat Rival Consoles seinen ganz eigenen Stil entwickelt. Ein clever ausgefeilter Mix aus harten, elektronischen Beats und warmen, eingängigen Melodien. Diese Qualität zeigte West schon auf seinem erst kürzlich in Deutschland erschienenen 10“ Debüt, „The Decadent EP“, und dem 7” Nachfolger „Helvetica“. Statt Playstation vs. X-Box steigen dort Klassik und Dance in den Ring. Bereits im Februar 2007 präsentierte ihn Erased Tapes Records auf der British Music Week in Köln. Als ein Erased Tapes-Künstler der ersten Stunde hat West Remixe sowohl für die Labelkollegen The British Expeditionary Force als auch für Canon Blue und Nico Muhly aus den Staaten gebastelt. Er wurde bereits mehrmals eingeladen das weltberühmte Tate Britain Museum in London mit seiner einzigartigen Klangmalerei zu beschallen, wobei es ihm immer wieder gelingt die Besucher in seinen Bann zu ziehen. ‘Two words: Electro Genius!’ – BBC Radio (UK) 'One very hyper man amalgamating the progressive beats of LCD Soundsystem with the wicked techno chaos of Aphex Twin… This is an act which it’s totally cool for you to like!’ – Rock Sound (UK) 'Modern electronic music at its most interesting.' (4.3/5) – The Milk Factory (UK) ’The next Ólafur Arnalds record...sounding like an uptempo Mr. Oizo remix. Easily one of the most interesting releases of 2009 so far.' – Zombie Attack (UK)