"Ein Hörabenteuer, eine wahre Kostbarkeit. Wagemutig, visionär und Lichtjahre vom Mainstream entfernt." – "Ein Meisterwerk" - "phantastische Musik" - "Veritable Artefakte" – "...die hohe Kunst des Songwritings" - "Dazu angetan, einem den Glauben an Musik zurückzugeben ...atemberaubende Doppelbödigkeit des Werkes" – "Die bessere alternative Popmusik" Wenn zwei Musiker aus der Oberpfalz sich mit ihrer ganz eigenen Vision vom Machbaren in der Musik aufmachen, um einen Kultroman zu vertonen, danach Kurzgeschichten über die letzten Dinge musikalisch aufzubereiten oder das Leben des genialischen Technik-Pioniers und Erfinders Thomas Alva Edison im wahrsten Sinne des Wortes Revue passieren zu lassen, rechnet man nicht zwangsläufig mit einem solchen Überschwang der Kritik. Das Debüt "Music For A Still Undone Movie Maybe Called Suttree" , der Nachfolger "Short Stories..." wie auch "Take A Ride Into The Life Of Thomas Alva Edison" wurden derart stürmisch von der Fachpresse begrüßt, dass man den Glauben an den Wert echter, phantasievoller, handgemachter Musik wiedergewinnen konnte. Es regnete Höchstwertungen (zu Recht), die Rezensenten ergingen sich vor allem vollmundig über die wohltuende Distanz, die Roland Kopp und Michael Ströll und ihre Ton gewordenen, mitunter angenehm kuriosen Vorstellungen vom Gros des Musikmarktes trennt: "(Ein) Meisterwerk ... (das) für kurze Zeit die akustische Umweltverschmutzung um uns herum zum Schweigen bringt." ****** = phänomenal (Musikexpress) "Eine Platte, die das allgegenwärtige Gelumpe für eine Weile vergessen macht, die nicht nur aufhorchen lässt, sondern absorbiert, in ihren Bann zieht ... (sie) zaubert wundervolle Vignetten, taucht die Songs und Klangmalereien in Südstaatenschwermut, bald filigran, mal dissonant und fiebrig, dann wieder lähmend süß und lüstern saftig ... ein wahrhaft mehrdimensionales Erlebnis..." (Rolling Stone) Dass der einzige Weg, den sie konsequent weiter beschreiten, nur ihr eigener ist, beweisen Kopp und Ströll erneut mit "Monument For John Kaltenbrunner". Wieder stand ihnen eine ausgesuchte Schar an exzellenten Mitmusikern zur Seite. Und – das Konzept des Albums ist wahrhaftig eines. Es wurde durch Tristan Egolfs international erfolgreichen Erstlingsroman "The Lord Of The Barnyard" inspiriert, der eine grotesk-komische und berührend zornige Abrechnung mit Konformismus und Borniertheit der Provinz ist. Und eine grimmige Ermunterung, sich niemals unterkriegen zu lassen. Musikalisch wird dem entsprochen: Stur bleiben, sich gerade machen, selbstbewusst das tun, was sich andere nicht trauen, ohne sich dabei in Selbstverliebtheit oder Weltfremdheit zu ergehen. Buddy & The Huddle wissen, was sie machen. Sehr authentisch, sehr visuell, sehr plastisch. War ihr Debüt eigentümlich knarzig, der Nachfolger "Short Stories..." eher dem Jazz geschuldet, "Edison" eine auf dem Jahrmarkt ausgeschenkte Melange aus Pop-Fetzen und traditionellem Brimborium, so verbinden BUDDY & THE HUDDLE in "Monument For John Kaltenbrunner" allerlei Gutes aus den letzten 50 Jahren Popmusik. Sie schaffen es aus amerikanischem Songwriting, Polka, Indiegitarren, Tarantella, Alternative Country, Bebop, Mariachi und Gospel einen, jawohl, festhalten bitte, unverwechselbaren Sound zu kreieren. Dabei entsteht Musik "...zwischen allen Wohlfühl- und Schockzuständen zeitgenössischer Populärkunst...". Siehe, es bleibt schwierig, ihre Musik in Worte zu fassen. Exotisch aber nachfühlbar sind die Elemente, die hier zu einem stimmigen Erlebnis werden: Allumfassende Soundscapes sind dies, impressionistisch im einen Moment, expressiv im nächsten. "Cinematographisch nennt man gemeinhin Klangmalereien, zu denen im Gehirn Bilder entstehen, die laufen lernen, eine eigene Dynamik entfalten und dem geneigten Hörer das Geld fürs Kino ersparen", beschreibt es der Rolling Stone. Orchestrale Kunst könnte man es nennen. Oder auch: Eine Reise voller Überraschungen. Mit lautmalerischen Pretiosen, selten sturen Rhythmen, betörender Leichtigkeit und schwermütiger Tiefe. Fürwahr: Ein Monument.